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Montag, 4. Januar 2016

Alle ins Ausland

Vor einer Weile habe ich euch das Projekt Herausforderung vorgestellt. In diesem Projekt fährt jeder Schüler auf seine ganze persönliche Herausforderung. Das alles aber unter drei Bedingungen: die Herausforderung sollte mindestens drei Wochen dauern, außerhalb von Berlin stattfinden und maximal 150 Euro kosten. Für dieses Projekt gibt es jetzt auch noch eine Erweiterung und zwar in der 11. Klasse. Jeder Schüler geht für mindestens drei Monate ins Ausland und bewältigt dort seine ganz persönliche Herausforderung. Manche helfen in Indien auf einer Teeplantage, andere arbeiten in Ohio, USA auf Bauernhöfen und wieder andere retten Robben in Alaska.


Lernen kann man nicht nur in der Schule, das weiß jeder der nach seinen drei Wochen Herausforderung und erst recht nach seinen drei monatigen Auslandsaufenthalt zurückgekehrt ist. Andere Kulturen, Menschen, Länder kennenlernen geht besser nicht als direkt in ein anderes Land zu fahren und dort seine eigenen Erfahrungen zu machen. Manche sagen sogar in dieser Zeit haben sie mehr gelernt als in ihrer bisherigen Schullaufbahn. Man muss Herausforderungen bewältigen, alleine in einem fremden Land, mit einer fremden Sprache klar kommen. Natürlich kann diese Zeit auch sehr hart sein, so lange von seinen Freunden, seiner Familie und seinem normalen Leben entfernt zu sein, aber diese Zeit ist einfach unvergesslich und man wird sich immer an sie erinnern.
Ich konnte es noch nicht bis zu 11. Klasse abwarten und bin in den Sommerferien für zwei Monate nach Kuba gefahren um dort einen Teil meiner Geschichte und Familie zu besuchen die ich noch nicht kannte. Für zwei Monate konnte ich wie eine echte Kubanerin in der kleinen Stadt Cienfuegos, auf der Südseite von Kuba leben. Teilweise war es eine krasse Erfahrung für mich, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Schon alleine das ich Spanisch gelernt habe und bei meiner Familie sein konnte die ich noch nicht kannte war unvergesslich.

So eine Reise sollte zur normalen Schullaufbahn dazu gehören, denn sie bildet die Schüler besser aus als jeder Lehrer.
Jetzt bin ich aber in der 11. Klasse und werde bald auch wieder in die Ferne gehen. Ab Januar werde ich für ein halbes Jahr nach Irland ziehen, dort bei einer Gastfamilie wohnen und in eine andere Schule gehen. Ich freue mich sehr auf diese Zeit und kann es gar nicht mehr abwarten.

Hier mein Reiseblog aus Irland: alma-in-irland.blogspot.de

Viele Grüße


Alma